Jánossomorja

 

Jánossomorja ist eine Kleinstadt mit 6000 Einwohnern beim Zusammentreffen der Fertő-Hanság-Becken und der Mosoner-Ebene. Die Gemeinde trägt nach der Vereinigung (1970) der einst selbstständigen Dörfer Mosonszentjános, Mosonszentpéter und Pusztasomorja den Namen Jánossomorja. Nach den türkischen Kriegen brachten die Habsburg-Eigentümer des Herrschaftsgutes in Óvár deutsche Ansiedler hierher. Infolge der Aussiedlung in 1946 mussten mehr als 4000 Einwohner deutscher Abstammung Mosonszentjános und Mosonszentpéter verlassen. Das durch die Versperrung des Grenzgebietes geschonte, unberührte Naturgebiet ist heute eine ausgezeichnete touristische Attraktion, die vom Fahrrad schön zu entdecken ist. In der Nähe finden wir den Weg der Flucht von 1956 und auch die Brücke von Andau. Die bedeutendste Denkmäler sind die römisch-katholischen Kirchen, die auf das Fundament der aus dem Zeitalter der Árpáden stammenden Pfarrkirche von Szentpéter und die aus dem XVI. Jahrhundert stammende, später barockisierte Pfarrkirche von Somorja. Nennenswert ist weiterhin das Dreihügeldenkmal, das aus der Erde der 52 Komitate des zeitgenössichen Ungarns des Heiligen Stephans erschaffen wurde.

 

Selbstverwaltung von Jánossomorja

Adresse: 9241 Jánossomorja, Szabadság Str. 39.

Telefon: (00 36) 96/565 240

E-mail: hivatal@janossomorja.hu

Web: www.janossomorja.hu